6 Tipps bei der Erstellung einer Ferienwohnung Website
Erfahre in diesem Leitfaden, wie Du eine erfolgreiche Webseite erstellst.
Mit unseren 6 Tipps vermeidest Du teure Fehler und sparst Zeit!
Wenn du lieber Videos schaust, findest du auch ein Youtube-Video mit demselben Thema auf unserem deutschsprachigen Youtube-Kanal für FEWO-Vermieter.
Du planst eine neue Webseite für Dein Ferienhaus, Ferienwohnung oder Serviced Apartment?
Vielleicht hast Du schon schlechte Erfahrungen mit Agenturen gemacht oder hast einfach Bedenken, weil Du nicht weißt, was Dich erwartet.
Keine Sorge! In diesem Blogartikel erklären wir Dir, worauf Du achten musst und wie der Prozess abläuft, damit Deine Webseite genau Deinen Erwartungen entspricht und Deine Zielgruppe anspricht.
Schlechte Erfahrungen mit Dientsleistern & Werbeagenturen
Viele Vermieter haben schlechte Erfahrungen mit Agenturen und Webdesign-Dienstleistern gemacht.
Die Gründe dafür sind meist:
- fehlende Transparenz
- schlechte Kommunikation
- unzureichende Ergebnisse
In diesem Artikel geben wir Dir sechs wertvolle Tipps, wie Du diese Fehler vermeiden und eine erfolgreiche Webseite erstellen lassen kannst.
Die wichtigsten Fragen, die Du einer Agentur unbedingt stellen solltest
Tipp Nummer 1 ➡️ Gibt Es Einen Lock-in-Effekt?
Ein Lock-in-Effekt tritt auf, wenn Du nach Vertragsende weiterhin von der Agentur abhängig bist.
Dies kann verschiedene Aspekte umfassen:
Hosting und Domain: Achte darauf, dass Du die volle Kontrolle über Dein Hosting und Deine Domain behältst.
CMS (Content Management System): Wähle ein benutzerfreundliches und weit verbreitetes CMS wie WordPress, um später Änderungen selbst vornehmen zu können.
Tipp Nummer 2 ➡️ Referenzen und Portfolio?
Überprüfe die Referenzen der Agentur bzw. des Freelancers sorgfältig. Du kannst auch bei Kunden anrufen!
Echtheit der Bewertungen: Bewertungen können leicht gefälscht sein. Verlasse Dich nicht nur auf schriftliche Referenzen.
Vergangene Projekte: Sieh Dir die Arbeiten der Agentur an und frage, ob frühere Kunden zufrieden sind. Kontaktiere diese Kunden direkt, um ehrliche Meinungen zu bekommen.
Tipp Nummer 3 ➡️ Onboarding – Der Startschuss Für Dein Projekt
- Erwartungen klären: Bespreche Deine Erwartungen und stelle sicher, dass die Agentur Deine Zielgruppe versteht.
- Zeitplan: Ein klarer Zeitplan hilft Dir, den Überblick zu behalten und das Projekt termingerecht abzuschließen.
Beispiel & Hinweis vom Profi: Fewolino
Bei uns gibt es ein umfassendes Onboarding Meeting, welchens ausgezeichnet wird. Dort werden alle projektbezogenen Details wie Kunden Login-Bereich, Hosting, Logo Design besprochen, alle Fragen beantwortet und wir erklären dir den Web-Design-Prozess ganz genau. Ausserdem erhälst wetvolle Vorlagen, wie für AGBs, Hausordnung, FAQs-Vorlage und Texte sowie Anleitungen zum Versenden der Materialien (Foto, Video und Texte / Copywriting).
Tipp Nummer 4 ➡️ Mitwirkungspflichen? Dein Engagement ist entscheidend
Ein Projekt ist nur so gut wie die Zusammenarbeit zwischen Dir und der Agentur:
Einbindung in den Prozess: Achte darauf, dass Du regelmäßig über den Fortschritt informiert wirst und Deine Meinung gefragt ist.
Mitwirkungspflichten: Ohne Deine Beiträge kann die Agentur Deine Vorstellungen nicht umsetzen.
Erwartungen klären: Bespreche Deine Erwartungen und stelle sicher, dass die Agentur Deine Zielgruppe versteht.
Zeitplan: Ein klarer Zeitplan hilft Dir, den Überblick zu behalten und das Projekt termingerecht abzuschließen.
Tipp Nummer 5 ➡️ Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Eine gute Webseite muss nicht nur schön aussehen, sondern auch gefunden werden:
On-Page-SEO: Frage die Agentur, ob sie On-Page-SEO durchführt. Dies umfasst die Optimierung von Texten, Bildern und Meta-Tags.
Sichtbarkeit: Achte darauf, dass Deine Webseite für relevante Suchbegriffe gut platziert ist.
Tipp Nummer 6 ➡️ Offboarding – Ein Reibungsloser Übergang
Nach der Fertigstellung der Webseite sollte die Agentur Dich schulen, damit Du selbstständig Änderungen vornehmen kannst:Schulung: Lerne, wie Du Texte, Bilder und andere Inhalte selbst änderst, ohne jedes Mal die Agentur kontaktieren zu müssen.
Zugangsdaten: Stelle sicher, dass Du alle Zugangsdaten erhältst und vollständig unabhängig bist.
Beispiel & Hinweis vom Profi: Fewolino
Bei uns gibt auch ein Offboarding Meeting bzw. eine WordPress-Schulung. Du erhällst alle wichtigen Zugangsdaten und dir wird beigebracht, wie du selber und eigenständig eventuelle Änderungen an deiner Website vornehmen kannst. Auch diese Schulung wird aufgezeichnet, damit du sie dir zu einem späteren Zeitpunkt wieder anschauen kannst.Fazit: So kommst Du zu deiner eigenen Webseite für deine Kurzzeitvermietung
Hier sind drei davon:
- Selbst machen: Mit etwas technischem Know-how und den richtigen Tools kannst Du Deine Webseite selbst erstellen.
- Freelancer beauftragen: Eine kostengünstige Alternative zu einer Agentur, allerdings solltest Du hier genau prüfen, ob der Freelancer zuverlässig ist.
- Agentur beauftragen: Der sicherste Weg, wenn Du eine professionelle und maßgeschneiderte Lösung suchst.
- Option: ein Baukastensystem (Ionos Website Builder, Strato oder ein Baukasten von den Channel Manager Anbietern wie Smoobu oder Lodgify)
- Ein Content Management System (z.B. WordPress)
- Selber programmieren mit einen Framework (Laravel etc.)
Fazit & Zusammenfassung
Eine eigene FEWO-Website bietet viele Vorteile. Von mehr Unabhängigkeit und Kontrolle bis hin zur Möglichkeit, Direktbuchungen zu generieren und Kosten zu sparen.
Die Investition in eine professionelle Website ist daher für jeden Vermieter von Ferienwohnungen und -häusern eine kluge Entscheidung.
Wichtig ist, im Vorfeld zu planen und zu entscheiden, ob und welche Tools eingesetzt werden sollen.
Weitere Quellen & Artikel zum Thema FEWO Web Design
Jacek Poplawski, MSc.
Jacek ist ein ehemaliger Booking.com-Mitarbeiter und Gründer von Fewolino. Er ist auf Online-Marketing, Business Development und SEO spezialisiert.
Seit 2019 helfen Agnes und Jacek FEWO-Vermietern, online mehr Sichtbarkeit aufzubauen, Provisionen zu sparen und sich unabhängiger von großen Buchungsportalen zu positionieren.
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